„Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten."
(Abraham Lincoln)
Merkwürdige Dinge sind in der Corona-Zeit passiert, und haben unseren Alltag bestimmt. Bewußt wurden von vielen Politikern und Journalisten diffuse, entfesselte und irrationale Ängste und psychologischer Druck geschürt. Die Mehrheit der Menschen nahm stillschweigend selbst die absurdesten Corona Maßnahmen hin und ließ geschehen, dass das Grundgesetz (als Manifest unseres Zusammenlebens) in wesentlichen Teilen über Nacht ausgehebelt wurde. Sogar unser gesellschaftliches Miteinander wurde von Politik und Medien mit 1G-2G-3G in Frage gestellt: von Ausgrenzung bis hin zum Arbeitsplatzverlust. Eigenverantwortlich denkende Menschen wurden als unsolidarisch diffamiert, die Spaltung der Gesellschaft progagiert, und Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung warnte in Hinblick auf die Maßnahmen vor der „Grenze des Erträglichen“.
Unternehmerinnen und Unternehmer der Generation Ü50 heißen in den USA "Senior Entrepreneur" bzw. "Seniorpreneur". Im englischsprachigen Raum ist der Begriff "Senior" als "Erfahrener" positiv besetzt, beispielsweise als Senior Vice-President, Senior Lecturer oder Senior Partner. Im deutschsprachigen Raum verbindet man mit "Senioren" vorwiegend gebrechliche Rentner, die Ermäßigungen bei Bus&Bahn und im Museum erhalten und medial eher als Belastung und nicht als Gewinn für die Gesellschaft dargestellt werden. Somit ist der Begriff in unseren Breiten eher negativ konnotiert und adressiert Menschen ab 65/67 Jahren.
Seniorpreneur zu sein, bedeutet konkret sich in der zweiten Lebenshälfte, also mit 50+ Jahren, selbständig zu machen. Als sogenannte "Spätgründer" konnten wir vor unserer Unternehmensgründung zahlreiche Erfahrungen im Berufsleben sammeln – oftmals als leitende Angestellte. Von daher verfügen wir über einen immensen Schatz an Berufs- und Lebenserfahrung, auf die unsere Gesellschaft dringend angewiesen ist; nicht nur wegen des demografischen Wandels. Wir sind die Junggebliebenen ("50 ist das neue 30"), die die "goldenen Jahre" nicht damit verbringen, auf dem Golfplatz Bälle zu schlagen, sondern stattdessen das Spiel des Geschäftslebens spielen und somit auf verschiedenen Levels gewinnen. Es ist also nie zu spät, Dein eigenes Ding zu starten. Vergiss' diese veraltete und überkommende Vorstellung, dass Unternehmertum ein Spiel ist, das nur "den jungen Wilden" vorbehalten ist.
Unsere Berufs- und Lebenserfahrung ist kein Nachteil, wie es der erste Arbeitsmarkt uns spiegelt. Es ist ein absoluter Vorteil, denn wir haben gesehen, wie Branchen sich entwickelte bzw. durch das Internet neu entstanden, wir haben Hochs und Tiefs erlebt und am allerwichtigsten, wir haben aus jedem einzelnen Sieg und jeder Niederlage gelernt. Diese Art von Wissen ist unbezahlbar, und es gibt Dir eine Perspektive, die absolut einzigartig ist. Denk' auch an Dein Netzwerk. Mit den Jahren hast Du ein unglaubliches Netz an Kontakten geknüpft, privat als auch professionell. Dein Netzwerk ist eine Goldmine voller Möglichkeiten, Unterstützung und Inspiration. Kurzum: Unternehmertum kennt kein Ablaufdatum. Es geht um Hingabe, Ausdauer und die Bereitschaft zu lernen. Du hast alles, was Du brauchst, um erfolgreich zu sein. Du musst nur den ersten Schritt machen. Wie wir von Laotse wissen, beginnt jede große Reise mit einem einzigen Schritt. Und ich sage dir, es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, diesen Schritt zu wagen.
Packe Deine Erfahrung, Deine Weisheit und Deinen Esprit, und springe in das Abenteuer Unternehmertum. Die Welt wartet darauf, zu sehen, was Du zu bieten hast. Also, worauf wartest Du noch? Mach Dich bereit, die Welt zu verändern. Es ist Zeit, Deinen Traum zu leben. Und denk' dran, ich bin hier, um Dich auf diesem Weg zu unterstützen, Schritt für Schritt, mit jedem Tool, jeder Strategie und jedem Hack, den ich kenne. Lasst uns gemeinsam dieses Ding rocken. Auf geht's!
Das Thema „Berufung“ ist nicht nur, wie bereits betont, für junge Menschen relevant, sondern insbesondere für die ältere Generation, die im Alter von 50, 60 oder 70 endlich ihrer Bestimmung folgen will. Die Unternehmerschule möchte allen über 50-jährigen Mut zusprechen und zurufen: „Es ist nicht zu spät - die beste Zeit steht uns noch bevor.“ Im Kern geht es darum, Dich bei Deinem beruflichen Neuanfang in Form von Wissenstransfer sowie empathischer Begleitung zu unterstützen. Wir sind „Neugründer“ (da Erstgründer) und altersbedingt zugleich „Spätgründer“. In den USA sind Existenzgründungen von Menschen 50+ (Seniorpreneurship) nicht nur ein Business Trend, sondern gelebter Alltag, wie folgende Veröffentlichungen belegen:
Cheryl Garrison
„From Expert to Entrepreneur – the women’s guide to starting a business after 50”
Joe Wasylyk
“Encore! Encore” Seniors (50plus) as Entreprenuers: Their time has come”
Peter Osalor
“50+ year old Entrepreneurs. Fulfilling your dreams in your golden years. It’s never too late!”
Seniorpreneur zu sein, bedeutet konkret, sich in der zweiten Lebenshälfte, also mit 50+ Jahren, selbständig zu machen.
Aktuell sind in der Bundesrepublik Deutschland 57% aller Selbständigen über 50 Jahre alt. Somit ist widerlegt, dass Unternehmertum ein „Spiel der jungen Wilden“ im Alter von 20-45 Jahren ist. Eine Unternehmensgründung erscheint gerade für die Generation Ü50 als maßgeschneidert, da sie sich durch Berufs-/Lebenserfahrung, Gelassenheit und Weisheit auszeichnet.
Zudem ist die Unternehmerschule auch offen für Interessenten, die die „goldene 50“ noch nicht ganz erreicht haben: In der aktuellen Seniorpreneurshipforschung (vgl. Adnane Maâlaoui, Professor und Managing Director der IPAG Business School, Paris) zählen Gründer bereits ab 45 Jahre als Seniorpreneure. Unternehmen wie Amazon, IBM, McDonalds oder KFC wurden beispielsweise von solchen Seniorpreneuren gegründet.
Menschen 50+ sind ideal für den Dienstleistungssektor aufgestellt. Ihre Berufs- und Lebenserfahrung ist hier kein Nachteil, wie es der erste Arbeitsmarkt für Angestelltenverhältnisse teilweise spiegelt. Die Zielgruppe 50+ hat gesehen wie Branchen sich entwickelten bzw. durch das Internet neu entstanden, haben Hochs und Tiefs erlebt und am allerwichtigsten, sie haben aus jedem einzelnen Sieg und jeder Niederlage gelernt. Dieses Wissen ist unbezahlbar, und gibt eine Perspektive, die absolut einzigartig ist. Zudem haben sie ein unglaubliches Netz an Kontakten geknüpft, sowohl privat als auch professionell. Dieses Netzwerk ist eine Goldmine voller Möglichkeiten und Unterstützung für eine Gründung mit 50+.
Kurzum: Unternehmertum kennt kein Ablaufdatum. Es geht primär um Hingabe, Ausdauer und die Bereitschaft, zu lernen und um die ureigenste Lebensaufgabe. Man muss nur trauen, den ersten Schritt zu machen.
Was willst Du in Deinem Leben erreichen und wer willst Du sein? Wofür stehst Du und wofür möchtest Du Dich einsetzen, um Deine Vorstellungen und Ziele zu erreichen? Was ist Dein authentisches Selbst? Erkenne, wer Du wirklich bist! Heute kann der Tag sein, an dem Du entscheidest, dass mehr in Dir steckt, als Du bisher gezeigt hast. Du entscheidest, ob Du der Zukunft mit Freude oder Besorgnis entgegensiehst. Was hindert Dich also daran, dass zu machen, was Du seit Jahren planst, z.B. Deine Gabe/Talent zum Beruf zu machen? Was hindert Dich daran, genau das Leben zu führen, was Du Dir immer erträumt hattest?
Viele Menschen ziehen es vor, in ihrem verhassten Job zu bleiben als Risiken einzugehen, um das zu erreichen, was sie sich wirklich im Leben wünschen. Es ist die Angst vor Befürchtungen, die schmerzhaft sein könnten, aber zu 95% nicht eintreten. Allerdings lehrt die menschliche Erfahrung, dass alles, was von Wert ist (also auch ein beruflicher Neuanfang), zumindest kurzfristig in den Schmerz führt, bevor es langfristig Freude bringt. Es gilt also, diese Schmerzmauer zu durchbrechen, und dies gelingt am besten in einer Gruppe Gleichgesinnter. Gemeinsam als Community können wir diese Angst des Scheiterns überwinden – gemeinsam können wir uns motivieren und unterstützen, um all die Probleme und Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert werden, erfolgreich zu meistern.
In der Unternehmerschule 50+ werden neue Ideen und Ansätze gedacht und diskutiert. Jeder hilft Jedem, um in emotionaler Stabilität den Weg zu unternehmerischen Erfolg zu gehen. In der Gemeinschaft lernst Du, wie Du mit Existenzängsten umgehen kannst, um Deine Sicht in der Welt zu präsentieren und etwas Neues zu erschaffen. Als lebens- und berufserfahrener Gründer und Unternehmer 50+ hast Du sehr viel zu geben, und viele Menschen sind auf Deine Unterstützung angewiesen. Packen wir es gemeinsam an. Wir schaffen das.
Welche Gründe sind für Dich wichtig?
Das Leben in die eigene Hand zu nehmen, heißt Initiative zu ergreifen: Altes ablegen, vernetzt denken, und sich für Neues öffnen. Konkret bedeutet dies, Zeit und Mühe in der Unternehmerschule zu investieren, und ein aktives Auseinandersetzen mit den eigenen Ängsten und Sorgen. Gleichwohl aber auch das Entdecken einer individuellen Zukunftsgestaltung.
Wir alle dürfen uns von dem Leben inspirieren lassen, inkl. unsere Ängste überwinden, um in unsere Kraft zu kommen. Das Ziel ist, nicht mehr angstgesteuert, sondern selbstbestimmt in Harmonie und Zuversicht zu leben. Erklimmen wir die Leiter.